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Das Perce Neige freut sich, die Werke des Touraine-Künstlers Louis Dutolvac begrüßen zu dürfen.

""Meine Bestellung und meine Störungen""

Alle Werke sind käuflich zu erwerben.

Preis auf Anfrage

„Wie bei Paul Bilhaud, Malewitsch, Rodtchenko, Yves Klein, Ad Reinhart oder Rothko ist die Abwesenheit von Realismus und Expressionismus nicht das Vorrecht der Faulen oder Talentlosen.
Die Kunst, Emotionen in Monochrom zu erzeugen, ist gerade der anspruchsvollste künstlerische Ausdruck, den es gibt.
Es ist immer wieder eine Herausforderung, ohne Kunstgriffe, einfach mit der Schwingung einer Farbe oder eines Wertes, einer Texturierung, Emotionen auszulösen.
Wir wählen diesen Weg, wenn jenseits der Zeichnung die Emotion über die Form siegt.
Du zeichnest keine Emotion, du fühlst sie.
Die Arbeit an Ordnung und Unordnung ist in erster Linie das Gefühl, das durch die beiden Zustände entsteht, meine Momente der Gelassenheit oder Wut, Ruhe oder Sturm.
Wir sind in all dem sehr weit von der Malerei entfernt... Die Malerei ist nur das Werkzeug der Bewegung und des gefühlten Gefühls.
Paul Bihaud eröffnet den monochromatischen Stil mit Sarkasmus, provoziert aber plötzlich Emotionen auf die gleiche Weise wie die subtilen Schwingungen von Mark Rothko, der ohne Sarkasmus und mit Talent die Farbe zum Singen bringt.
Das intensive Vergnügen, das der Moment der malerischen Geste auslöst, ist in Wirklichkeit nur das Gefühl des genauen Moments, in dem man, schwebend, verloren vor diesem großen weißen Quadrat, seine inneren Züge ausgießt.
Das alles ist also für den Moment nichts Außergewöhnliches, ein Mann, eine Leinwand, Farbe, Emotionen.
All dies sollte dort enden.
Aber vor 25 Jahren wollte sich jemand unbedingt einen dieser emotionalen Momente erkaufen, und da; Alles hat sich geändert....
Ich verstand plötzlich, dass die Freude an der Geste nichts im Vergleich zu der intensiven Freude ist, zu wissen, dass ein bisschen von mir in anderen steckt.
Ich kann mich an jedes ausgeführte Gemälde erinnern und an die Emotionen, die in diesem Moment auf die Leinwand geworfen wurden.
Ich habe in 25 Jahren nur sehr wenige Menschen getroffen, die eines meiner Bilder erworben haben (der Galerist ist ein perfekter Filter), nicht aus Angst vor Menschen ...aus schüchternheit natürlich, aus bescheidenheit wenn man über meine arbeit spricht, das ist sicher, aber trotz dieser distanz kenne ich das, zwangsläufig, gemeinsame gefühle
animiere uns...
Die Erfüllung von all dem ist das Wissen, dass Sie jeden Tag auf diesen „Druck"" schauen werden, den Sie in Ihrem Haus aufgehängt haben, weil Sie ihn lieben. Du siehst deine Darstellungen von Form und Farbe dorthin geworfen, die sich aufdrängen. Vielleicht sind sie mir gemeinsam? Vielleicht nicht....
Es spielt keine Rolle, in dir steckt ein bisschen von mir..."

Louis Dutolvac.